Presse

 

Dem LICHT entgegen – Ahmed Adnan Saygun: Yunus Emre op. 26

Der Tagesspiegel vom 29. Mai 2017:
Sufimystik mit Pariser Farben (vollständiger Text)

„(…) Das Ensemble zeigt Höchstleistung. Auch die Solisten überzeugen mit Ausdruck und bringen das Oratorium zum Glühen – allen voran Sopranistin Ilkin Alpay und Tenor Kerem Kürkcüoglu. Das Finale ist zugleich der Höhepunkt des Abends: Plötzlich verschwinden die pessimistischen Töne und werden abgelöst von Hoffnungsschimmern in Dur, was auch der Text unterstreicht: „Zerstörtes Herz ist Lichtes voll, davon getragen sei’n alle Dunkel!“ Es liegt nahe, diesen Satz im Lichte der türkisch-europäischen Beziehungen zu betrachten. Wie überhaupt die ganze Aufführung, die bewusst in der Nähe des evangelischen Kirchentages stattfindet: Sie ist eine Erinnerung daran, dass es sie gibt, die Brücken zwischen Orient und Okzident. Man muss sie nur gehen.“

10 Jahre Schleusenkonzert

Magdeburger Volksstimme vom Mai 2013:
„Bariton Burkhard v. Puttkamer – Initiator der Magdeburger Schleusenkonzerte – lädt ein zu einem einzigartigen Festkonzert mit hochkarätigen Musikern und Ensembles in der eindrucksvollen Akustik der Doppelsparschleuse Hohenwarthe. Neben dem international renommierten Konzertchor Berliner Cappella unter Leitung von Kerstin Behnke singt die erfolgreiche Sopranistin Uta von Willert, begleitet von der US-amerikanischen Pianistin Andrea Marie Baiocchi, Lieder von Clara Schumann und Johannes Brahms. Einen besonderen Höhepunkt für Klassikfreunde bilden an diesem Frühlingsabend sicherlich die Rückert-Lieder Gustav Mahlers, die erstmalig in einer Bearbeitung für Konzertchor und Klavier erklingen“

Konzerte in Panama A-Cappella-Programm ‚Tageszeiten‘ und – zusammen mit den Chören Musica Viva sowie Coro Polifónico – Ein deutsches Requiem von Johannes Brahms

La Estrella de Panama vom 1. April 2012:
„Visitantes de Honor ….semana santa“
Übersetzung: Ehrengäste. Der deutsche Chor „Berliner Cappella“ macht in unserem Land während der semana santa (Karwoche und Ostern) eine Rundreise, die Konzerte mit panamaischen Musikern ein-schließt.

La Prensa vom 10. April 2012:
„Berliner Cappella fue fondado …….Resurrection“
Übersetzung: Die Berliner Cappella wurde vor 40 Jahren in Berlin gegründet, einer Stadt mit einer großen Chor-Tradition. Die gegenwärtige Dirigentin, die charismatische Kerstin Behnke, leitet den Chor seit 2002. Das A-Cappella-Konzert „Tageszeiten“ mit einem Repertoire aus themenbezogenen Werken des XIX., XX. und XXI. Jahrhunderts wurde in den Kirchen La Caleta (in Panama-City) und San José (in El Valle) aufgeführt. Von Beginn an zog mich der Wohlklang des Chores mit seiner tadellosen Technik, den klaren Kontrasten, den tragenden Stimmen und der Energie des Ausdrucks an. Im Zentrum dieses anspruchsvollen Projektes stand das Requiem von Brahms, konzipiert als kultureller Austausch zwischen panamaischen und deutschen Musikern im Rahmen des uns einigenden christlichen Festes: Ostern und Auferstehung.

PANAMA AMERICA vom 10. April 2012:
„Más de 170 profesionales ….marvilloso regalo üara el publico“
Übersetzung: Mehr als 170 professionelle Musiker boten eine wunderbare Vorstellung, die um 20.30 Uhr abends begann und eine Stunde später ihren Höhepunkt erreichte. Ohne Unterbrechung…. Die Stimmen der 106 Sänger aus drei Chören hörten sich bisweilen wie eine einzige an und waren mit dem beglei-tenden panamaischen Orchester ein herrliches Geschenk für das Publikum…“

Die Geisterbraut von Antonín Dvořák

Der Tagesspiegel am 3. Oktober 2011:
„(…)Jetzt hat sich die Berliner Cappella zur Saisoneröffnung im UdK-Konzertsaal an der Hardenbergstraße des selten gespielten Werks angenommen. Der Laienchor meistert die Partien mit schönem, homogenem, allerdings etwas bravem Klang, wobei die Frauen präsenter und aufgeweckter agieren als die Männer. Dirigentin Kerstin Behnke kitzelt den nötigen Grusel aus den Brandenburger Symphonikern heraus, nur das Blech muss sich erst warmspielen.(…)“

Katyń Epitaph von Andrzej Panufnik
When lilacs last in the dooryard blom’d –
A Requiem „For those we love“
von Paul Hindemith

Der Tagesspiegel am 13. April 2011:
„Blühend: die Berliner Cappella mit Kerstin Behnke …
Unter den Chören der Stadt steht die Berliner Cappella für Neugier und Semiprofessionalität. Das ist ihre Tradition … Heute gelingt es der gewandten Dirigentin Kerstin Behnke, die Mitglieder so zu motivieren, dass sie wie eine verschworene Gemeinschaft mit Ausnahmewerken auftreten. So im Konzerthaus mit dem Requiem „For those we love“ von Hindemith. Dabei wird der leichte, flexible Gesang von der Filharmonia Pomorska gestützt, auch diese Zusammenarbeit reicht in politisch bedrängtere Vergangenheit zurück. (…) Die Wiederbegegnung mit dem Chorgemälde Amerikas aus der Nachkriegszeit erweckt Nachdenklichkeit. Das ist der Berliner Cappella und ihrer animierenden Interpretation zu danken.“

Die Erde ist des Herrn… von Hans Krása
Ein Deutsches Requiem von Johannes Brahms

Die Terezínská iniciativa (Theresienstädter Initiative) konstatiert in ihrem Mitteilungsblatt vom Februar 2011, Heft Nr. 53, dass die Krása-Kantate „in der Berliner Philharmonie … höchste Anerkennung beim Publikum gefunden hat. Durch die Anwesenheit einer Zeitzeugin wie Eva Herrmannová, die Krása noch gekannt hatte, erhielt diese künstlerische Wertschätzung auch noch ihren menschlich bewegenden Moment. Ein denkwürdiger Abend, der einen wichtigen Schritt bedeutete für den Prozess, jene Musik, die für Jahrzehnte verloren schien, endlich aus dem Nazi-Verdikt zu befreien.“ Gaby Flatow, Gründerin und Vorsitzende der Hans-Krása-Stiftung – Terezín / Theresienstadt

Neue Westfälische Zeitung am 15. November 2010:
„Die Akteure überzeugten durch eine kontrastreiche Interpretation. (…) Der Chor sang selbst die tonal schwierige a-cappella-Passage mit erstaunlicher Sicherheit … Kerstin Behnke hielt die Fäden fest in der Hand und führte Chor und Orchester mit Umsicht zusammen. Der Chor punktete dabei mit Ausdruck und stimmlicher Präsenz.“

Lippische Landeszeitung am 16. November 2010:
„Gemeinsam mit der Nordwestdeutschen Philharmonie brachte die Berliner Cappella sein (Brahms) Glaubens-bekenntnis … auf tief berührende Weise zu Gehör.“

Erhebe Deine Stimme (Komposition: Knut Remond)

Tagesspiegel online am 3. Oktober 2010:
„Entstanden ist ein rauschhaftes Stück neue Musik, eine Collage aus historischen Audioschnipseln, gemischt mit live erzeugten Geräuschen und Chorgesang. Gesungen haben die Berliner Cappella und der Deutsche Jugendkammerchor. Dirigiert haben Teile des Stückes die beteiligten Schüler. Applaus!“

Kulturradio rbb am 2. Oktober 2010 in einer Reportage über die Probenarbeit:
„Der Chor reagiert prompt auf die Anweisungen der Schülerinnen. Noten hat keiner der Sänger und Sängerinnen in der Hand. Die erwachsenen Männer und Frauen knipsen stattdessen Kugelschreiberminen raus und rein, lassen Kieselsteine rieseln, knistern mit Plastikbechern, pfeifen, klatschen, wenn die Mädchen dazu mit ihren Händen auffordern. Manchmal herrscht auch absolute Ruhe.“

Neue Chorzeit im Dezember 2010:
„Den ersten Preis in der Kategorie ‚LabOhr‘ gewann das Projekt ‚Erhebe Deine Stimme‘ des Chors Berliner Cappella. Das ‚Erheben der Stimme‘, der Ruf aus unzähligen Kehlen – ‚Wir sind das (ein) Volk‘, Die Mauer muss weg‘ – war für die Dirigentin Kerstin Behnke und den Komponisten Knut Remond der Ausgangspunkt für ein Oratorium, das sie innerhalb eines Jahres gemeinsam mit Berliner Schüler-innen und Schülern entwickelten. Grundlage des Librettos ist ein Tonband mit historischen Tondokumenten von Oktober 1989 bis Oktober 1990, auf die die beteiligten Chöre mit individuellen Reaktionen und Reflexionen aus heutiger Sicht antworten.“

Website des junge ohren preises:
„Das Projekt wurde dafür ausgezeichnet, dass es, geleitet von der Frage, wie sich historische Ereignisse in Klängen begreifen lassen, Schüler und Schülerinnen über anderthalb Jahre zu der Entwicklung einer Komposition für Tonband und Chor zum Tag der Deutschen Einheit führte. Ein außergewöhnlicher Ansatz, der in Prozess und Ergebnis überzeugte.“

Les Argonautes von Augusta Holmès
La Naissance de Venus von Gabriel Fauré:

Der Tagesspiegel am 25. April 2010:
„Mon Dieu, die Frau hatte Power! (…) Für die Entdeckung dieser kraftvollen Partitur ist Kerstin Behnke verantwortlich: Die Leiterin der Berliner Cappella hat nicht nur ihren Laienchor stilistisch kompetent vorbereitet und solide Solisten engagiert, sie führt auch das Staatsorchester Frankfurt (Oder) sicher durch die Klangfiguren.“

Echnaton von Philip Glass

night-out-in-berlin am 18. Oktober 2009:
„Als Gesamteindruck bleibt deshalb, dass man einen wunderbaren nuancenreichen Chor und eine hervorragende Ensembleleistung erleben durfte. Die Berliner Cappella und das Deutsche Filmorchester Babelsberg sowie alle Solostimmen brachten unter Kerstin Behnke eine Aufführung zu Stande, die es mit jeder Inszenierung auf der großen Opernbühne aufnehmen konnte und sie sicher in manchen Aspekten übertraf.“

Opera, January 2010:
„The ever-imaginative choir BERLINER CAPPELLA celebrated the reopening of the Neues Museum with two performances of Philip Glass’s Akhnaten in the nearby PAROCHIALKIRCHE. (…) Under the enthu-siastic leadership of Kerstin Behnke, the chori sung unflinchlingly, mastering the often-awkward intervals.“

Magnificat von Johann Sebastian Bach
Quarta Messa von Marianna Martines

Der Tagesspiegel am 16. Dezember 2008:
„Barocke Schwere, frühklassische Leichtigkeit … Wer in der Aufführung der Quarta Messa von Marianna Martines nur eine Verbeugung vor einer der wenigen Komponistinnen vermutete, sah sich angenehm überrascht: Was die Lautten Compagney und die Berliner Cappella … zu Gehör bringen, ist eine hochkarätige Abwechslung im vorweihnachtlichen Konzertmarathon. (…) Die groß besetzte, aber niemals laute Cappella und das mit zwei Lauten im Basso Continuo ausgestattete Ensemble unter der Leitung von Kerstin Behnke hat sichtlich Freude an diesem unverbrauchten Werk. Viel Applaus.“

Requiem von Guiseppe Verdi

Der Tagesspiegel am 20. Juni 2007:
„Guiseppe Verdis Requiem hört man längst nicht immer so engagiert, diszipliniert und klug wie jetzt in der Philharmonie. Unter der Gesamtleitung von Joachim Geiger wurden gleich drei Chöre zusammengeführt: neben dem von Geiger geleiteten Studio-Chor die Berliner Cappella (Kerstin Behnke) und der Karl-Forster-Chor (Barbara Rucha). Gerade im ‚Lacrimosa‘ und im ‚Libera me‘ wussten der Dirigent und die beiden Dirigentinnen die Chormasse zu formen und die großen Steigerungen gut zu gestalten.“

Sinfonie Nr. 9 von Ludwig van Beethoven zusammen mit dem Kokugikan Sumida Chor, Tokio

Lausitzer Rundschau / Elbe-Elster-Rundschau am 9. Mai 2007:
„Der Freude-Funken sprang über … Ein großer Abend mit rund 150 Singenden, von einem vielhundertköpfigen Publikum reich applaudiert! (…) Sichere Sachwalterin am Pult, auf den großen Klangapparat souverän ausstrahlend: die junge Kerstin Behnke, … seit 2002 Chefin des gastgebenden Berliner Chores. (…) Der Gesamteindruck: hauptstadtwürdig.“

Cantate, A-cappella-Programm mit Psalmvertonungen

Neues Deutschland am 23. November 2006:
„Von der Renaissance bis in die Moderne reichte das anspruchsvolle Programm, mit dem die Berliner Cappella in Nowosibirsk gastierte. Unter dem Imperativ ‚Cantate!‘ (Singen Sie!), der zugleich ein Nachruf auf Peter Schwarz, den im Juli verstorbenen Gründer des Chores war, vereinten sich Psalmengesänge von Andrea Gabrieli, Heinrich Schütz, Darius Milhaud und Knut Nystedt … Die frommen Weisen erklangen im Dom Lenina, Domizil der Philharmonie von Nowosibirsk.“

Der Wald von Ethel Smyth

Berliner Morgenpost am 15. März 2006:
„Ein Schmuckstück von Dame Ethel hat die Berliner Cappella aus der Schatulle der vergessenen Meister-werke geholt. Die Oper ‚Der Wald‘ von 1902 führt in die spätromantische Welt der Naturmystik. (…) Bei Kerstin Behnke lag die gewitzte, abwechslungsreiche Partitur in den besten Händen …, die famose Berliner Cappella und das Berliner Sibelius-Orchester engagierten sich für die späte Wiederaufführung.“

Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy

Freiberger Zeitung am 15. März 2005:
„Dass Mendelssohns Werk recht selten im Konzert zu erleben ist, liegt … an den Anforderungen, die der‚ Elias‘ an das Ensemble stellt. Vor allem der Chor steht mehr als zwei Stunden lang unter Hochspannung, hat so gut wie nie Pause und wird bis zum letzten Takt gefordert. (…) Die Krone dieser Aufführung gebührt dem von Kerstin Behnke einstudierten Laienchor, der die hohen Anforderungen der Partitur mit spielerischer Leichtigkeit meisterte. Gerade im klanglichen Bereich mit einem traumhaften Piano kann der Chor so manchen Profis das Wasser reichen.“

Requiem von Gabriel Fauré
Hymne au Soleil, Pie Jesu, Pour les funérailles d’un Soldat und Soir Sur la Plaine von Lili Boulanger

Berliner Morgenpost am 12. Juni 2004:
„Heikel und gewagt, dieser Abend. Da gibt es völlig unbekannte Werke von einer Komponistin. Auch die Konzertform ist absolut unorthodox. Und doch strömt das angeblich so konventionelle Publikum, das immer nur Mozart und Beethoven hören will, ins Konzerthaus. (…) Die Dirigentin Kerstin Behnke setzt kurze Werke von Lili Boulanger als Intarsien in Gabriel Faurés Requiem ein … Wie können sich die Rari-täten neben dem Meisterwerk behaupten? (…) Lili Boulanger hatte an diesem Abend keinerlei Schwierig-keiten, neben Gabriel Fauré zu bestehen.“

Great is the Lord von Edward Elgar
Hymn of Jesus von Gustav Holst
Fantasia on Christmas Carols von Ralph Vaughan Williams

Musical America, December 2003:

„Technically the BERLINER CAPPELLA … classifies as amateur, but … it ranks musically alongside the professionalism of the Berliner Sinfonie-Orchester, … the Cappella’s conductor Kerstin Behnke proved herself in firm control of all the vocalists and instrumentalists arrayed before (and above). … and they performed … with enthusiasm and impressive expertise.“

Ein Deutsches Requiem von Johannes Brahms

Der Tagesspiegel am 9. Oktober 2002:
„Seit Peter Schwarz die BERLINER CAPPELLA 1965 kreiert hat, stellt sie einen Fixpunkt im Musikleben der Stadt dar, ein Vorbild an Offenheit für Begegnungen und Zeitfühligkeit im Künstlerischen. (…) Jetzt baut der anspruchsvolle Laienchor auf seine neue Chefin Kerstin Behnke. Ihr Debutkonzert mit dem Brahms-Requiem gleicht einer gegenseitigen Sympathiekundgebung aller Beteiligten, der Sänger und Sängerinnen, der Dirigentin wie ihres Publikums.“

Berliner Morgenpost am 9.Oktober 2002:
„Es fegt ein wohltuend frischer Wind durch die Berliner Chorlandschaft. Vokalensembles mit deutlich höherem Niveau setzen neue Maßstäbe – etwa die BERLINER CAPPELLA zum Saisonstart in der Philharmonie. Dank ihrer neuen Leiterin Kerstin Behnke, von deren klarer Zeichengebung auch das Philharmonische Orchester des Staatstheaters Cottbus profitierte, gedieh Brahms‘ ‚Deutsches Requiem‘ zum eindringlichen Glaubensplakat.“

Lausitzer Rundschau am 9. Oktober 2002:
„Der Jubel war groß über eine bewegende Aufführung von Brahms‘ ‚Ein deutsches Requiem‘ in der Berliner Philharmonie. Das Philharmonische Orchester Cottbus war zu Gast, um einen der dortigen Spitzenchöre zu begleiten. (…) Kerstin Behnke ist die neue Leiterin der Berliner Cappella, eines der besten Laienchöre der Hauptstadt. (…) Freundlich blüht der Schlusschor auf. Diese Totenklage entlässt uns optimistisch: Tod als ein Teil unseres Lebens.“